#16 Vom Tiefpunkt zum Neuanfang: Nadja Stey über Burnout, Krebs und Resilienz

25.05.2024 56 min

Zusammenfassung & Show Notes

In der heutigen Folge spreche ich mit Nadja Stey.  Nadja ist von Beruf Chirologin, aber Sie ist nicht nur irgendeine Chirologin. Sie hat einen beeindruckenden beruflichen Hintergrund und ist von Hochbaustellen zur Handanalyse gewechselt. 

Das eigentliche Thema aber ist nicht ihr Beruf. Nadja hat ebenso einige Schicksalsschläge in Form von Krankheiten erleiden müssen. Zwei Burnouts und eine Krebserkrankung haben Nadja allerdings nicht in die Knie zwingen können. 

Was Sie daraus für sich gelernt hat, welche Rolle Ihre Berufung als Chirologin  darin spielt und was eine Chirologin eigentlich macht, erfahrt ihr in der heutigen Folge!

Viel Spaß dabei.

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Transkript

So, da sind wir nun. Ich begrüße bei mir die Nadja Stej. Nadja, ich freue mich, dass du da bist. In meinem Podcast habe ich gerne Menschen zu Gast, die vielleicht nicht so den einfachsten Wegen in ihrem Leben gewählt hatten, bzw. gegangen sind. Man wählt ihn ja nicht immer, sondern eben Menschen, die für andere auch eine Inspiration sein können. Du bist genauso eine Person. Warum, das erfahren wir gleich noch. Aber bevor wir jetzt ... darauf näher eingehen. Ja, will ich mal vorweg mit deinem Beruf bzw. mittlerweile, so wie ich es gelesen habe, deine Berufung starten. Denn wenn man dich googelt bzw. deinen Beruf, findet man das Wort Chirologin. Ich habe es googeln müssen. Mittlerweile weiß ich, was eine Chirologin macht. Vielleicht könntest du zum Einstieg, liebe Nadja, mal kurz erklären, was macht denn eine Chirologin und wie bist du dazu gekommen? Ja, sehr gerne. Also, effektiv ist, was hinter diesem Wort steckt, ist Hand lesen ohne Zukunftsbeutung. Sondern, und zwar ist es eine Persönlichkeitsanalyse mit deinen Hand und insbesondere den Fingerabdrücken. Das heißt, ich kann erkennen Stärkenschwächen, Herausforderungen, Ängste, Bedürfnisse. Gegebenenfalls sogar je nachdem in welche Richtung ich mir die Analyse mache, sogar was für eine Zielgruppe gut zu einem passt, was für eine Marktnische und so weiter. Also wirklich die komplette Persönlichkeit, so facettenreich wie man ist, können die Hände effektiv verraten. Ich kann jetzt nicht sagen, wenn das rote Auto vorfährt und diese eine Frau aussteigt und die schwarze Katze über die Straße läuft, dann... Die Version mache ich nicht. Also wirklich keine Zukunftsdeutung. Und auch nicht wie viele Kinder und wie viele Ehepartner und so Geschichten. Sondern wirklich, wer du bist in deiner absoluten Essenz, ohne dass ich Fragen stellen muss und so weiter und so fort. Und das ist effektiv, was hinter der Chirologie effektiv hängt. Oder die moderne Handanalyse. Das ist das, was ich tue. es ist auch kein einfacher Trend, der erst mal schnell aus dem Boden gestampft wurde, sondern die ganze Geschichte ist schon wesentlich älter, wie ich gelesen habe. Sprich, da steckt schon auch ein bisschen Fundament dahinter. Ja, absolut. Das Thema ist nicht nur an drei Händen getestet worden, sondern wir sind bei über 100 .000 von Händen inzwischen, die das empirisch belegt ist mittlerweile, dass es funktioniert, dass da wirklich auch was dahinter steckt. Im ersten Schritt war ich selber unfassbar skeptisch, weil ich bin ursprüngliche Ingenieurin. Und dann denke ich mir so, ja, Handlesen ohne Wahrsagerei ohne Hokuspokus what? Aber ... Nacht. Neugierde hat mich dann doch gepackt und deswegen habe ich es dann getestet und so, oh oh wow, das ist krass. Und so fing effektiv der Weg an da einzusteigen in diesem Bereich. sehr interessant. Du hast ja gerade gesagt, du bist Ingenieurin, warst Ingenieurin. Das heißt, du bist ja auch eher wirklich sehr der Beruf Ingenieur. Ist ja nicht unbedingt der Beruf, wo man sagt, man geht dann nach Gefühl, man handelt nach ... Das ist ja eher so was, ich sag mal ... Das ist Fakt und das wird dann auch gemacht. Wie kam es dann dazu, dass du gesagt hast, Ingenieurin ist nichts mehr für mich? Du bist ja wahrscheinlich nicht morgens aufgewacht und hast dann gesagt ... Heute mach ich mir was ganz anderes und zwar Handlesen. also genau so lief es nämlich nicht. Hast du vollkommen recht. Also der Himmel hat sich nicht plötzlich geöffnet und so. Also deine Berufung ist Handleserin. Genau, sondern es steckt immer ein Weg dahinter. Und der Weg dahinter war wirklich, also auf der einen Seite, ich war im Unternehmen meiner Eltern als Ingenieurin, bzw. während meiner Zeit da drin habe ich mich dann zur Ingenieurin weiter ausgebildet, war in der FH und hat Spaß gemacht, war cool. Geile Baustellen, fünf Tage die Woche unterwegs in Deutschland, zwei Tage zu Hause. Also wirklich, also hat irgendwie Spaß gemacht, hat gut zu mir gepasst, aber irgendwann kam auch der Punkt, okay, so, wenn ich das wirklich die nächsten 40 Jahre so weitermache. Und auf der einen Seite hatte ich auch diese Verpflichtung innerlich, so, ich sollte das Familienunternehmen übernehmen. Auf der anderen Seite, aber auch so, okay, aber ... Das ist nicht das, was ich wirklich die nächsten 40 Jahre machen will. Und so kam dann Stück für Stück die Frage nach dem Sinn des Lebens wieder hervor. Also ich hatte früher, wo ich junger, Erwachsener und Teenager gewesen bin, auch schon mit Sinnfragen immer wieder zu tun gehabt. Aber da in der Zeit, wo ich als Ingenieurin auf den Baustellen war, habe ich einfach gemerkt, dass eine große Stärke von mir das Umgehen, also der Umgang mit Menschen ist. Ich war in Meetings drin und die Leute waren entspannter. Oder gestresste Leute kamen zu mir ins Büro und sagten, ich habe 5 Minuten. Also gestresst, die waren effektiv kurz vor dem Wahnsinn, so formuliere ich es jetzt mal. Und dann mit mir gequatscht, ich habe ein bisschen mit denen geredet. Und dann ging ich raus, boah, dann ging das ja. Wie ein ausgewechselter Mensch. Und dann haben wir gedacht, hier ist die Baustellentherapeutin. Und dann so Stück für Stück. Und wir haben nach so Bücher gelesen, geguckt usw. Aber schlussendlich, was mich auf die Handanalyse gebracht hat, war ... Podcast. Und zwar habe ich einen Podcast gehört, wo eine Dame interviewt worden ist, die auch Scientific Handling das in den USA macht. Und hinterher habe ich mir so, boah, krass. Und deswegen liebe ich das Format des Podcasts, weil man da einfach echt Menschen kennenlernt, die einem einfach nicht so über den Weg laufen oder im Radio ausgespielt werden oder im Fernsehen und so weiter, sondern man einfach über Podcast ganz neue Horizonte entdecken kann. Das hast du schön gesagt. Das stimmt tatsächlich. Aber du hast angesprochen, das war ein Familienunternehmen. Meine Familie hat kein Unternehmen, aber so ein Familienunternehmen verlässt man ja nicht einfach so. Also das ist ja nicht so einfach zu sagen beim Mittagessen, so Papa, Mama, ich bin da mal weg. Da steckt wahrscheinlich dann auch ein längerer Prozess für dich dahinter, bzw. ganz reibungslos. Du warst dann bestimmt auch nicht auf persönlicher Ebene mit der Familie, oder? Ja, hast du vollkommen recht. Also, das ist so. Zum einen, als ich dann gesagt habe, ich möchte das mal so lernen, so, ja, ja, okay. Und ich hab das, die Ausbildung hab ich selber finanziert, hab dann effektiv an der Stelle Überstunden gemacht, hab dann deal mit meinen Eltern, wie ich das mache und so weiter und so fort. Und bin dann voranschritten mit der ganzen Thematik und ich hab richtig gemerkt, die haben so gedacht, ist ein Hirngespinst, irgendwann geht das auch vorbei so ungefähr. kommt wieder zurück. also. Aber während meiner Vollzeit stelle auf den Baustellen in Deutschland unterwegs, bin ich immer regelmäßig in den USA geflogen, um die Ausbildung zu machen. Und dann, als ich dann gesagt habe, okay, ich will mich damit selbstständig machen, das ist meine Berufung, ich bin da richtig aufgeblödt in jedem Breeding noch mehr und mehr und hab gesehen, wie ich Menschenleben berühren kann und verändern kann und helfen kann, gerade wenn die in Krisen auch stecken und so weiter. Wer bin ich? Wer? Wofür bin ich hier? Sind es Lebenslöse, ist es eine. Aber auch generell, also nicht nur das. Es war auch so Menschen, die sehr standfest im Leben saßen, sehr erfolgreich auch schon waren und dann einfach, ich sag mal, eine gewisse Bestätigung haben wollten, dass sie wirklich auch den richtigen Weg gehen. Also auch solche Menschen wollen sowas an der Stelle. Und das hat mir sehr viel Erfüllung auch gegeben. Und dann war halt wirklich der Punkt, dass ich mit meinem Vater dann das Gespräch gesucht habe. Es war unfassbar schwierig für mich, weil ich wirklich so ein absoluter People -Pleaser gewesen bin. Ich wollte immer, dass alle mich lieben. Immer, immer, immer. Und insbesondere meine Eltern. Ja, und dann hab ich gesagt, ja, also ich steig aus. Also ich will diesen anderen Weg gehen. Und das war halt an der einen Seite. Ja und auf der einen Seite nein. Dann hab ich gesagt, wir machen einen Plan, ich steig jetzt nicht von heute auf morgen aus, sondern wir haben neun Monate Vorschau gemacht, dann und dann steig ich aus, in der Zeit begleite ich noch die Sachen, mach Übergaben und so weiter und so fort. Ja, und das war am Anfang klar für alle Seiten. Und dann wurde es halt immer komplexer, sag ich jetzt mal, weil dann einfach das Datum immer näher rückte. Und dann auch die Enttäuschung da ist, weil ich sag mal, Ich bin ja auch ins Unternehmen eingestiegen, hab viel mit aufgebaut, viele Dinge getan gehabt und so. Und es ist auch eine riesen Vertrauensperson, wenn du als Tochter in der Firma drin bist. Und dann steigst du einfach aus, so ungefähr. Und deswegen, also das war keine einfache Phase. Was ich aber wirklich schön sagen kann, ist, wir haben eine geile Beziehung jetzt wieder. Also es war eine schwierige Phase, aber jetzt haben wir eine geile Beziehung. Und den höchsten Beweis hab ich jetzt gerade zum letzten Geburtstag bekommen. wo in der Geburtstagskarte wirklich drin stand. Wir sind ... Also, war auf Englisch, aber schlussendlich war ... Der Konsens ist, wir ... sind zwar nicht ganz einig mit dem, was du tust, aber wir lieben dich als Person. Und ... das ist definitiv ein Vertrauen und auch ein Liebesbeweis. Genau, und das hat mir dann für mich dann auch nochmal, also auch obwohl ich jetzt wirklich schon Jahre jetzt mit den Händen unterwegs bin, war das für mich nochmal ein schönes Gefühl, da auch trotzdem die Bestätigung zu bekommen. Auch wenn ich da sehr viel Arbeit reingesteckt habe, weil gerade Persönlichkeitsentwicklung oder sowas, das ist das, was einen in solchen Momenten oder in solchen Phasen so unterstützt. Also... natürlich. ja, nicht einfach, auch für beide Seiten. Aber schlussendlich, also es gibt ein Happy End an der Stelle. Wirklich. Ja, das ist wirklich schön. Genau, ja. gut. Du hast schon kurz angedeutet, du warst oder bist jemand, der gern geliebt wird. Heißt das so was wie du hattest oder hattest, besser gesagt, du warst eine Person, die die Dinge so gemacht hat, dass die anderen sagen, okay, das ist so gut, das gefällt uns so. Also, dass du quasi everybody's darling warst oder geht es in eine ganz andere Richtung, was du da angesprochen hast. Ja, also wirklich dieses everybody's darling, sich um alle kümmern, mich selber so stark zu verbiegen die ganze Zeit. Wirklich gucken, dass immer Harmonie, sämtlichen Konflikten gescheut. Lieber verbiege ich mich noch mal, dass irgendeiner anderen Streit vom Zaun abgebrochen wird und so. Also wirklich die volle Bandbreite von dieser. Ja, the disease to please auf Englisch. yes. Wie ist es heute? Also wie ist es jetzt zum Beispiel, wenn du sagst, das ist das Verhältnis mit deinen Eltern als Beispiel sehr gut. Wie ist es grundsätzlich jetzt? Hat sich das geändert oder ist es immer noch in dir? Also, oh mein Gott, ich würde mal sagen, wenn ich so einfach mal zehn Jahre zurückgehe oder auch nur fünf Jahre zurückgehe, ich muss eigentlich sogar, ja, fünf Jahre ist, glaube ich, sogar genau die beste Zahl da an der Stelle, weil ich da vor fünf Jahren richtig lernen musste, damit ich dann das, was dann kam, wirklich neu mit umgehen konnte. Weil ich war, also jetzt ... hab ich, neige ich immer nur wieder noch dazu. Aber bei Weitem nicht mehr so wie früher. Also wenn Hate -Kommentare kommen oder so was in Social Media usw. Da gehe ich ganz anders mittlerweile. Vor 5 oder 10 Jahren hätte ich damals nicht mit umgehen können. Aber vor 5 Jahren war dieser krasse Knackpunkt, wo ich eine sehr schwere Krankheit als Diagnose bekommen habe. Und in dem Fall war es Darmkrebs mit 32 Jahren. Was halt super ungewöhnlich ist, weil normalerweise ist Durchschnittsalter 75 bei Frauen für diese Krankheit. Und in dem Moment musste ich sehr, sehr schnell lernen, für mich einzustehen, egal was die Meinung der anderen ist. Egal was der Arzt dann zu mir sagt. Weil für mich war klar, ich gehe nicht den Weg des Mainstreams mit Chemo, Bestrahlung und so weiter, sondern ich hab mich entschieden. Okay, die OP mache ich mit. Gut, es war zum Schluss eine Notfall -OP, das musste dann auch passieren. Aber ich ... Ich war schon grad drei, die Lymphknoten waren schon befallen. Also war schon ein Ticken weiter, das ganze Thema. Aber da musste ich lernen, das auszuhalten, einem Arzt zu sagen, nein, will ich nicht. Das seh ich nicht so. Ich bin der Meinung, dass. Und ich sag immer, grad Ärzte sind's ja nicht gewohnt, dass gekontert wird, dass in einen anderen Weg gegangen wird und so weiter und so fort. Und dass auch wirklich klare Meinung, auch ... mitgeteilt wird an der Stelle. Und das war die Phase, wo ich sehr, sehr schnell lernen musste. Weil da ging es ja wirklich um Leben und Tod. Punkt für dich aus. So. Und in der Zeit bin ich extrem stark gewachsen, damit umzugehen. Trotzdem bin ich immer wieder zurückgefallen. Und dann kam mein Mann so, ey Nadja, ey Nadja, du hast vor einem halben Jahr dem Arzt gesagt, nein, du hast vor einem halben Jahr gesagt, nee, du machst nicht die Chemo und und und. Und jetzt wirst du mit der Person das nicht ansprechen, weil du die Gefühle nicht verletzen willst oder glaubst, dass ich... Ja, okay, du hast recht. Also, die Tendenz ist schon auch manchmal da. Aber das Erlebnis hat mich unfassbar geprägt. Punkt. Okay, das ist ja, also erstmal die wichtigste Frage, wie geht es dir denn jetzt? Also bevor wir jetzt da mal reingehen, also wie ist es jetzt gesundheitlich? gesundheitlich, fünf Jahre, ist sozusagen die magische Zahl, fünf Jahre krebsfrei. Und dann fällt man auch aus der Statistik raus. Ich bin kein Krebsmensch so ungefähr mehr. Genau, und ja, tatsächlich, also alles fit, alles gut seit fünf Jahren. In der Zwischenzeit kam auch unsere Tochter noch auf die Welt, was, wenn ich Chemo und Beschranung gemacht hätte, wahrscheinlich nicht funktioniert hätte. Und dementsprechend ist sie auch ein zusätzliches Wunder für diese Zeit. Also ... weil ich mich für den anderen Weg entschieden habe. Ja, das ist ja in dem Fall dann mit Kindern, wenn man jetzt mal fünf Jahre zurückgerechnet, ist ja in dem Fall wirklich wortwörtlich Leben und Tod so nah beieinander. Also jetzt hast du sogar, ich glaube, zwei Kinder sind es, habt ihr. Jetzt hast du quasi ein neues Leben auf die Welt gebracht und fünf Jahre davor war die Frage, bist du überhaupt noch in der Lage, in fünf Jahren zu leben? Wie war denn, oder ja, ist eine blöde Frage, aber die Diagnose Darmkrebs, Was macht das mit dir? Beziehungsweise was war denn so dein erster Gedanke? Meiner wäre, krass, ich werde das bald sterben. Ich wäre so der Klassische, ich gehe jetzt erstmal in meinen Deckel über den Kopf und erstmal, weiß nicht, was hast du gemacht? Wie war das für dich? Als die Diagnose damals kam, war ich, jetzt war ich gerade da eineinhalb Jahre, genau eineinhalb Jahre bereits im Business. Ich war schon sehr stark im Bereich Persönlichkeitsentwicklung unterwegs und dementsprechend hatte ich schon extrem viel Mindsetarbeit gemacht, wirklich. Bevor ich diese Diagnose hatte und auch generell mein Weltbild war über Krankheiten, generell, dass eine Krankheit ist. Effektiv ein Symptom für das etwas im Leben nicht passt und dass man es deswegen anschauen muss so deswegen ich gebe das als Kontext an der Stelle weil Hätte ich dieses Rüstzeug aus dem und ich würde es wirklich als Rüstzeug an der Stelle bezeichnen aus der Persönlichkeitsentwicklung nicht gehabt Weiß ich nicht wie ich damit umgegangen wäre weil als ich dann beim Arzt gewesen bin nach die mich die Darmspiegelung hatte und dann rauskam und die Ärztin dann zu mir sagte, also ich bin selber fassungslos, aber sie haben Darmkrebs. Und ich saß daneben und denke mir so, hä? Das war meine erste Reaktion, zweite Reaktion im Kopf war dann, Krebs ist kein Todesurteil. Das war wirklich, das ist kein Todesurteil, das ist eine Warnflagge. Das ist eine Warnflage, dass ich hier in meinem Leben noch irgendwas aufzuräumen habe und gerade mein Körper so eine Rebellion in irgendeiner Form macht. Also das war meine persönliche Ansicht und deswegen meine ich mein Mindset an dem Moment hat entschieden, dass ich mich fürs Leben entscheide und nicht für den Gang des anderen Weges. Und... Dann haben wir gedacht, okay, gut, dann schau ich mir das jetzt mal an. Meine andere Überzeugung war, und das ist eben auch die Wichtigkeit von Überzeugungen, das sind ja auch selbst erfüllende Prophezeiungen, muss man ja auch immer sehr, sehr stark darauf achten. Und für mich war Chemo ist für mich das Todesurteil. Ich sage nicht, dass es für alle so ist. Jeder muss und sollte das so entscheiden, wie er will, für sich selber. Für mich war das, die Chemo wird mich umbringen. Und ... Alleine, weil das meine Überzeugung war, habe ich gesagt, alleine deswegen kann und darf ich es nicht machen, weil sonst entscheide ich mich ja dafür. Also sonst entwickelt sich das in meine selbst erfüllende Prophezeiung. Und dementsprechend, ja, war meine erste Reaktion kein Toller. Wow, stark. Also da provozierst du vielleicht dann wirklich von dem, wie du gesagt hast, hast du schon eineinhalb Jahre in dem Mindset, beziehungsweise dein Mindset verändert hattest und auch im Business warst. Und das war dann letztendlich für dich auch oder ist für dich wahrscheinlich dann auch neugeworbener Lebenszeit, wenn man das einfach mal so sagen will. Neugeworben in dem Sinne, dass du, ja du hast es nicht direkt gesagt, du stirbst, du hast gleich gesagt, hey, ich gehe den Kampf an und vor allem ... nicht Mainstream, also sprich nicht die klassische Chemotherapie, was ja auch, weiß nicht, hast du dich davor informiert und gesagt, hey, ich mach's nicht, oder hast du gesagt, nee, ich will das nicht, ich will einen anderen Weg gehen. Also war das für dich klar oder hast du erst mal versucht, dir die ganzen Optionen aufzuzeigen, wo es denn überhaupt noch hingehen kann? Also mit der Chemo war es mir sofort von vornherein klar. Also das war mir klar, weil ich einfach doch einige Menschen im Umfeld hatte und wo ich einfach auch das gesehen habe, wie es halt auch ablief. So. Und ich einfach auch Statistiken noch zusätzlich. Ich habe danach, also ich formuliere das mal, für mich war es klar und danach habe ich nur noch Statistiken gesucht, die meine Entscheidung noch mehr unterstützen. Sozusagen um auch gegenüber den Ärzten zu zeigen. Also... die es statistisch betrachtet, ja, also das wäre, in deren Augen war es quasi eine Prophylaxen -Chemo -Bestrahlung in dem Fall, weil es wurde ja schon rausoperiert. Und da hab ich auch gesagt, aber die Statistiken, es gibt zu wenig Statistiken über die Menschen, die sich dagegen entschieden haben, das ist Nummer eins. Ich weiß auch gar nicht, ob das wirklich geführt wird an der Stelle. Da sind wir auch wieder bei einem anderen Thema, wo ist das Interesse des Systems an der Stelle? Dementsprechend habe ich dann einfach da mehr und mehr Leute und Informationen gesucht, die mich einfach mit meinem Weg unterstützen. Da gab es auch geile Dokumentationen, die mich sehr stark mental noch unterstützt haben. Okay, das heißt, jetzt heute, du bist ja krebsfrei, wie du das jetzt auch gesagt hast, bist du jetzt an deiner, was deine Gesundheit angeht, bist du jetzt ein Mensch, der dadurch mehr, ich meine dein Beruf fällt sowieso mehr im Mindset, aber betreibst du quasi aktiv für dich sowas wie eine Selbstfürsorge, also wo du sagst, jetzt mal absehen vom Beruf, ist ja das eine, aber hast du für dich quasi kleine Pausen, beziehungsweise hast du irgendein Ritual. Was auch immer du sagst, das hilft mir grundsätzlich dann auch, Selbstfürsorge zu betreiben. Für dich selber. Oh, da hast du gerade einen Punkt bei mir erwischt. Weil ich tatsächlich einfach sehr, sehr gerne viel arbeite und einfach immer machen und tun bin und so weiter und so fort. Und das ist tatsächlich eins der Punkte, eins meiner größten Lernfelder ist, das immer wieder zu integrieren. Und also Urlaub ist für mich zum Beispiel auch eine Herausforderung, weil ich einfach in der Zeit könnte man so cool noch. arbeiten, anderen Menschen helfen und so weiter. Natürlich ist Urlaub auch wichtig für Family und so und auch, dass ich runterfahre und so. Deswegen, da hast du echt einen Punkt an, an dem ich echt üben noch darf. Also ist einfach so. Berufsfeld. Ich geh davon aus, dass du einfach auch einen ganz anderen Bezug zu dem Thema Persönlichkeitsentwicklung, Mindset hast als der normale Mensch, der jetzt vielleicht im Berufsfeld einfach nur, was heißt nur, der im Büro arbeitet, der auf der Baustelle arbeitet. Da hast du vielleicht noch mal einen ganz anderen Bezug dazu. Und natürlich hast du auch eine Geschichte. Wir haben es gerade über den Darmkrebs gehabt. Ich meine, auch wenn du ein starkes Mindset da schon hattest. Das hat ja trotzdem was mit dir gemacht. Und da hast du wahrscheinlich Dinge gelernt, die muss man nicht lernen. Also man braucht dafür nicht unbedingt eine Darmkrankheit oder ein Darmkrebs in dem Fall. Allerdings war das ja der Darmkrebs, den du Gott sei Dank überstanden hast - Das war ja nicht das Einzige, was du in deinem Leben bisher an Krankheiten bzw. an Hürden hattest. Du hattest auch Burnout. Und ich glaube sogar zweimal, wenn ich es noch richtig im Kopf habe. Ja, tatsächlich. Tatsächlich. Ja, und zwar sehr jung sogar. Ich muss mich mal überlegen, ob ich es mit 19 und 20 war, glaube ich, damals. Und das war... Also da haben die Ärzte auch damals... Da fing das gerade, also meiner Meinung gefühlt erst so an, dass es dafür überhaupt... Es gab noch keine... Ja, also es war noch nicht sonderlich bekannt, sag ich jetzt mal und so weiter an der Stelle, aber es gab's schon, sag ich mal, ein bisschen, aber... Ja, da war ich... Da hatte ich meinen gedachten absoluten, lieblingsperfekten Beruf gefunden, dachte ich, und war Veranstaltungskraftfrau geworden. War im Eventmanagement. Ja, und habe supergeile Events mit organisiert. Also, so. Also, ich glaube, man ist mal so... Ja, klingt auch gut, klingt auch gut. Hatten auch geile Sachen. Also wir haben, also von Extremsportarten haben wir es gemacht und zwar Weltmeisterschaft für Splashdiving war das und also Splashdiving ist Arschbombenweltmeisterschaft. Um es mal so direkt zu sagen, ja, weil was ganz anderes. Genau, und dann von Parkour und Parkouring, Freerunning, vielleicht zeigt ihr das was, wenn die Leute da durch die Stadt rennen über die Hindernisse, über die und so Sachen. Also einfach quasi geile Stunts die ganze Zeit machen. Dafür haben wir die Weltmeisterschaft, die erste organisiert und mit Sponsoren und so weiter und so weiter. Also richtig geile Sachen und hat richtig Spaß gemacht. Die war ständig unterwegs, immer irgendwie Freibad im Sommer und ach, war geil. Und ja, ich habe halt für diesen Beruf gelebt. geatmet, wenig gegessen, wenig getrunken. 18, 19, 20 ungefähr in dem Zeitraum. Wenig gegessen, also nicht weil ich magersüchtig war oder so was, sondern einfach arbeiten, arbeiten, arbeiten. Mein Kühlschrank, damals hat man gesagt, ich hatte einen. Ich hatte einen Männerkühlschrank, war ganz stolz drauf. Red Bull, Tiefkühlpizza und Bier war halt so die Standardausrüstung in meinem Kühlschrank. Und dass das irgendwann nicht gut geht, wenn man sich weder um seinen Körper kümmert, weder um den Schlaf, weil ich einfach sehr viel gearbeitet habe. Und auch gerne, also ich hab's super, super gerne. Es ist nicht von mir gefordert worden, das möchte ich ganz stark betonen. Es ist nicht von mir gefordert worden, aber ich hab's geliebt und dadurch bin ich einfach ausgebrannt. Fertig aus. Also das war wirklich irgendwann Akku näher. Wie fing so eine oder fängt so eine Phase bei dir an? Wie war das? Hast du da noch Erinnerungen dran? Ich meine, du willst jetzt nicht aufgewacht sein und sagen so, jetzt habe ich Burnout. Sondern hast du diese Signale, die dein Körper dir wahrscheinlich gesendet hat, hast du die erkannt oder war es dann eher so der klassische Zeitpunkt, es war schon zu spät, als du es erkannt hast? Es war tatsächlich die Version zu spät, weil es war nämlich am Tag der Weltmeisterschaft von Parkouring in München damals. Ich bin aus dem Hotel oder wir waren im Hotel. Ich bin dann runter zum Frühstück und denke mir so, oh, also irgendwie irgendwas passt hier mit meinem Körper gerade nicht. Ich so, okay, ich trinke erst mal, ich trinke einen Kaffee und Ohrsaft und so. Und dann wird es schon, dann kommt der Blutdruck hoch und so weiter. Aber wurde nicht und. Dann hab ich schon zu meinem Geschäft gesagt, ich weiß nicht, irgendwas passt hier nicht und so weiter. Dann bin ich zusammengebrochen, sodass dann eh ein Notarzt kommen musste. Und dann hab ich währenddessen, die mich schon versorgt habe, hab ich eine Übergabe gemacht an meinen Chef und über die ganzen Infos und so weiter und so fort. Und da war dann halt echt, die haben mich dann ins Krankenhaus gebracht, also der Rettungswagen. Ich kam halt raus, ich bin komplett dehydriert, ich bin einfach körperlich schon so schwach. Und die haben auch gesagt, ich darf auf gar keinen Fall jetzt raus noch in die Sonne, weil das ja auch noch eine zusätzliche Belastung ist. Ich glaube, 33 Grad in München in der Innenstadt, also da heizt sich alles noch mehr auf. Und das war für mich das Schlimmste. überhaupt, dass der Arzt gesagt hat, ich darf nicht zu der Veranstaltung, in die ich selber organisiert habe. Also ich war einer der Projektleiter, muss ich jetzt hinzufügen, damals schon. Und das war halt, dann hab ich mich erst mal ans Vortel zimmert und hab erst mal geheult, Punkt, völlig aus. Ich wusste überhaupt nicht mehr, was ich damit anfangen soll. Und dann kam halt einer der Kollegen vorbei, um nach mir zu sehen und hat ein bisschen so Berichte, nicht so überläuft, sehr sündend, und da hat er, also ganz ehrlich. Du kriegst gerade eigentlich den Beweis, dass du so eine geile Arbeit abgeleistet hast, weil du bist ausgefallen und das Event läuft. Und das ist eigentlich die Idealversion für einen Eventmanager. Dass man nichts zu tun hat am Event. Aber mit meinen 18, 19 Jahren damals... Aber mein Ego, unfassbar angekratzt in dem Moment auch noch zusätzlich, weil zum Schluss die ganzen Sponsoren und alles, die sind alle natürlich nur zu den anderen gegangen, haben sich bei denen bedankt und so weiter. Und das hat mir so wehgetan. Ich bin halt im Laufe des Tages dann schon irgendwann hin und hab zugeguckt, aber das ... Also ... Wenn man so viel Herzblut in etwas reinsteckt und dann einfach selber merkt, man kann nicht mehr ... Aber in dem Moment, als du das berichtet, du bist dann zusammengeklappt, dann bist du ja auch wieder Gott sei Dank zu dir gekommen. Aber dein erster Gedanke oder eine deiner ersten Gedanken war nicht, oh Gott mir geht es nicht gut, sondern du gingst tatsächlich mehr um den Job gerade, oder? Also du warst ja schon, okay das ist krass. Also wie du gesagt hast, du hast für den Job gelebt. Das scheint auch heute noch Parallelen zu geben, oder? Ich meine du bist vielleicht heute nicht direkt, aber ja, anderes Thema. Aber ... tatsächlich. denke ich mal. Und wie ist es danach? Also, Burnout? Hast du danach den Fokus mehr draufgelegt auf dich zu achten? Ich meine, du warst 18. Da denkt man sich vielleicht, na ja, ich bin 18, Shit happens, weiter geht's. Oder war dann schon der Punkt, wo du sagst, ich muss jetzt ein bisschen mehr auf mich acht geben? Also ich hab ein bisschen auf mich acht gegeben und dann hab ich aber wieder Gas gegeben. Und dann bin ich halt in den zweiten Reingerausch. Und da hab ich's dann halt gemerkt, als ich vor einem Computer saß und nicht mehr wusste, wie ich den einschalte. Und ich bin kleiner Technik -Nerd. Und da hab ich mir gedacht, okay, jetzt stimmt aber irgendwas überhaupt nicht mehr. Also da war mein System so entkoppelt, nenn ich's jetzt mal. dass ich dann gesagt habe, okay, ich brauche jetzt hier auch, ich muss in professionelle Hände gehen, das geht nicht mehr anders. Und dann bin ich auch in eine Klinik gegangen für, ich glaube, zwei, drei Monate. Stationär, ja. Weil, ja, für mich gab es zu dem Zeitpunkt auch keine andere Lösungsmöglichkeit. Also ich sag mal, ja, genau. wie alt warst du dann da, so in der Klinik bist du ungefähr? Nur um das zeitliche Abfolge mal für mich zu haben. ein Jahr später. Das dürfte dann mit 19 gewesen sein. Also ich weiß nicht, 19, 20, also wirklich in dem Zeitfenster war das alles. Was, wie ging sie dabei? Das kann ich mir denken. Aber Thema Familie, Freunde, was, wie war es für dich, wenn du wusstest, okay, du bist jetzt hier in der Klinik? Ich meine, wir hatten vorhin das Thema, dass du gerne everybody's darling bist, alles soll gut sein, harmoniebedürftig vielleicht auch. Wie war das für dich dann zu wissen, dass jetzt deine Familie, deine Freunde vielleicht wahrscheinlich auch mitbekommen, dass du jetzt auf gut Deutsch in der Klinik bist wegen ...? In dem Falle psychischen Problemen und Burnout, whatever. Wie war das zu dem Zeitpunkt für dich? Wahrscheinlich nicht schön, aber vielleicht kannst du jetzt ein bisschen erklären. Seite, da war, also jetzt wo du die Frage stellst, war es so der Punkt, wo ich selber gemerkt habe, ich kann sowieso nicht mehr anders. Also deswegen war es mir dann auch irgendwie egal. Und auf der anderen Seite war es so, dass meine Eltern nicht darüber begeistert waren an der Stelle, in psychologischen Händen und so weiter und so fort, weil ... Ich sag mal, das Thema mit der Psychologie oder Psychotherapie und stationäre Aufenthalte, das Thema hat einfach ein Stigma. Punktfertig aus. Ist einfach so. Und ... hat's auch heute noch. Ist ... ja, genau. Und wenn man ... Deswegen ... also da hab ich schon so ein ... ich nenn's mal Pushback erlebt oder so weiter und so. Ja, warum bist du noch hier? Komm doch einfach nach Hause. Lass das einfach so und so. Aber ... Die meinen es ja nicht böse, das ist ja überhaupt nicht so. Sie wollen ja wirklich dann in dem Moment einfach anders helfen, weil sie darin jetzt nicht die echte Hilfe drin sehen. Aber ich bin dann wirklich schon dringend geblieben. Ich habe es dann auch runtergekürzt dann zum Schluss, weil ich mich dann wirklich wohler gefühlt habe und alles und so weiter und so fort. Dann ging es auch so. Aber ich hatte schon relativ auch den Kontakt nach außen hin sehr stark runtergeschottet. Und aufgrund dieses Erlebnisses habe ich mich dann auch entschieden, aus dieser Branche rauszugehen und dann den Wechsel ins unternehmerische Binsen, in die Familienunternehmen reinzuwechseln. Das war tatsächlich der Wechsel dann auch darüber, weil ich wusste danach auch nicht mehr, wie kann ich denn hier noch Fuß fassen, wenn ich da so schnell zusammenbreche, Nummer eins. Und Nummer zwei, ich weiß nicht gerade selber, wie belastbar ich bin. Und ... Deswegen war für mich auch ein sicherer Hafen in dieses Unternehmen, meine Eltern reinzugehen. Weil das war auch so eine Wahl. Und dann bin ich auch von, da war ich mal, da hab ich in Bayraut gewohnt, bin dann zurück nach München gezogen und bin so in die Firma eingestiegen. Okay, cool. Das heißt, deine Burnouts waren im relativ jungen Alter, muss man so ausdrücken. Und im Nachgang würdest du sagen, dass du jetzt besser als andere Personen dich von einem Burnout schützen könntest oder schützen kannst. Ich meine, du kennst vielleicht ein paar Signale, die du bekommen hast, die dein Körper dir gegeben hat. Wobei ich mir denke, dass du natürlich auch jetzt kommst wieder auf dein Berufsfeld, natürlich da vielleicht auch schon, ich sag mal, mehr ... Werkzeuge hast als der normale Mensch. Oder sagst du, da bist du jetzt sowieso nicht besser geschützt. Also auf der einen Seite bin ich, habe ich ein anderes Bewusstsein dafür. Und manchmal habe ich trotzdem Schallklappen auf und dann werde ich mal kurz von außen extern mal wieder wachgerüttelt. Ey Nadja, hallo, wo ist dein Lächeln hin? Wo ist, also solche Sachen. Weil das Tückische an diesen Themen ist, ist, dass man es ja meistens gar nicht mitbekommt, weil es ein schleichender Prozess ist, dass das Lächeln ein wenig verschwindet. dass man einfach aufhört, Dinge zu tun, die einem gut tun, dass man mehr von anderen Dingen tut, die einem nicht gut tun. Und so Stück für Stück, das ist ja jetzt nicht von heute auf morgen, dass man ... Und dann ... Spiralisiert sich das einfach immer weiter runter und du kriegst das halt nicht mit. Deswegen, also ... In dem Sinne hab ich tatsächlich auch ... Auch in meinem Team sag ich, hey, wenn ihr merkt ... dass ich wieder so einen Lauf gegen die Wand nehme. Ihr habt offiziell die Erlaubnis, mich anzusprechen darauf, gerne im 1 zu 1. Ich habe ein sehr gutes Verhältnis zu meinen Teammitgliedern. Es ist nicht so, dass ich die Verantwortung abgebe an der Stelle, sondern mir geht es darum, dass Externe sehen manchmal die Sachen einfach schneller. Und mir geht es wirklich nicht darum, hey, meine psychische Gesundheit in die Mitarbeiterhände, sondern, aber wenn die einfach merken so, hm, und dann im Nachgang, ja, wir haben uns schon gewonnen, dann sag doch was, sag doch was, wir haben so ein geiles Verhältnis, sag doch was. So. Beispiel, dass die Leute außenrum, die nehmen das schon wahr, was mit einem passiert. Nur ist dann eben auch, es ist nicht mehr beim Stigma. Nur du sprichst halt auch nicht, sag ich mal, deinen Kollegen oder deine Chefin drauf an und sagst, was irgendwie Frau Stacey ist oder Nadja, irgendwie lachst du nicht mehr so auf die letzte Zeit. Also, ja, das zeigt ja mal wieder, dass das Bewusstsein ist bei allen da. Und trotz allem ist es immer noch mittlerweile 2024 ein Thema, das man nicht so gerne oder nicht ansprechen möchte, aus welchen Gründen auch immer. Da bist du jetzt aber mit dem oder mal den Gap von deinem Burnout, den du Gott sei Dank überstanden hast. Hattest du, bevor ich weiter rede, hattest du jetzt Thema Darmkrebs dann, dann hast du natürlich auch Kinder bekommen, du hast einen Job, der dich wohl sehr fordert. Gab es denn mal wieder Tendenzen, wo du sagst, oh, ich muss ein bisschen langsam machen, weil nicht, dass du ein Burnout bekommst, aber weißt du, was ich meine? Gab es dann Signale, die du empfangen hast? Ja, doch, doch, definitiv, definitiv. Und das schreibe ich einfach auch meiner Persönlichkeit zu, einfach weil ich so go, go, go mies ich bin. Und tatsächlich in den Händen kann man Tendenzen sehen bei Menschen. Also man kann auch sehen, also man kann tatsächlich. Burn -out oder Bore -out, auch ein großer Punkt, der auch oft unterschätzt wird bei vielen Menschen. Es ist nicht nur dieses, dass man ausbrennt, sondern sich zu Tode langweilt, vollkommen unterfordert ist. Also wir machen keine psychologischen Analysen für jetzt Krankheitsbilder oder so was. Also ganz gerichtig auch keine gesundheitlichen Aussagen zu den Händen. Aber wir können einfach Tendenzen sehen. Und wir können sehen, ob jemand zum Moorcollege tendiert. Solche Sachen ... zeigen die Hände. Und wenn man da einfach gewisse Merkmale in der Hände hat, dann heißt es nicht, dass man sich dem ausgeliefert ist, sondern einfach da immer wieder ein größeres Augenmerk drauf legen muss. Ich habe einfach ein paar Merkmale in der Hand, die einfach darauf hinweisen, guck mal ein bisschen genauer hin. Gut, da hast du ja schon was wichtiges gesagt. Letztendlich hilft dir oder hilft die Handanalyse auch dabei, letztendlich ist es ja eine Persönlichkeitsanalyse, was du dann machst, kann dir dann auch helfen, vorzubeugen, um eben zum Beispiel solche psychischen Ausnahmesituationen, wie vielleicht ein Burnout, gar vielleicht sogar zu vermeiden. Wenn ich weiß, Naja, wenn du sagst, Jan, du tendierst als Workaholic einfach dir keine Pausen zu gönnen und ich mich dem auch annehme und sage, okay, was du mir jetzt gesagt hast, das nehme ich an und da will ich auch an mir arbeiten, das kann ja letztendlich auch helfen, eben nicht in irgendeine Spirale reinzurutschen. So gesehen, deswegen ist es ja auch wahrscheinlich eine Persönlichkeitsanalyse, die jetzt nicht einfach so aus dem, wie soll ich sagen, aus dem Bein gestampft ist und du sagst, okay, keine Ahnung, die Lottozahlen, die nächsten Lottozahlen wirst du nicht voraussagen können, aber das hilft definitiv oder kann dabei helfen. eben auch zeichnen zu erkennen, die man vielleicht selber gar nicht sieht. Ja, absolut. Also das ist so. Wir arbeiten tatsächlich sogar mit Psychotherapeuten zusammen, die ihre Patienten zu uns schicken, zur Unterstützung der Therapie an der Stelle. Und unabhängig davon, ja, wenn du einfach diese Selbstreflektion hast und dieses Bewusstsein hast und offen bist für solche Informationen, dass du das auch annimmst, wie du selber gerade gesagt hast, dass wir, also ich kann, ich... Wir können aus den Händen extrem viel erkennen und erzählen und lesen und so weiter und so fort. Und das Wichtigste ist aber, was machst du mit den Informationen danach? Das ist ja so wie jeder Persönlichkeitstest auf Facebook und so weiter und so fort oder von, keine Ahnung, Tobi Beck mit dem Walhai, Delfin, Eule und so Geschichten. Auf der einen Seite ist es schön zu wissen, wer man ist, was für tolle Stärken man hat und so weiter und so fort. Aber die Frage ist die, was machst du mit den Informationen danach? Und das ist da eigentlich. Das ist der Knackpunkt, wo wir dann einfach sehen, die Handanalyse kann wirklich Leben verändern zum Positiven, wenn du das für dich auch nutzt. Das ist der perfekte Übergang, denn die Nadja hat auch meine Hände bekommen. Die habe ich ihr zugesendet und sie hat eine Analyse meiner Hände machen können und ich weiß kein Ergebnis, ich weiß keine Tendenzen. Sie weiß auch nichts über mich, also wir haben ja nicht vorher gesprochen und gesagt so ich mache das und das ist zu arg und das ist nicht so toll, sondern ich bin jetzt mal gespannt, ich mache das hier mit euch, dass wir das alle sehen und hören und ihr könnt es natürlich auch machen, also ihr werdet... in den Show Notes, bzw. ihr habt es im Intro schon gehört, wie ihr Nadja und die Persönlichkeitsanalyse kontaktieren könnt, wie ihr das machen könnt. Und das habe ich alles schon gemacht mit den Abdrücken. Und jetzt, Nadja, bin ich sehr gespannt, was du dann so über mich herausgefunden hast. Trommelwirbel. Also du hast mir ja, also wir hatten dir ja ein Set zugeschickt, damit du Handabdrücke machst, schwarz auf weiß und mit diesen Handabdrücken, die liegen wir jetzt vor, die hast du ja zurückgeschickt und deswegen kann ich in deine Fingerabdrücke reingucken und in die ganzen Handlinien und so weiter und so fort. Und mit diesen Informationen, damit arbeite ich am allerbesten. Mit Fotos kann man schon gut was erkennen, mit Handabdrücken ist nochmal eine andere Hausnummer. Ah, okay. die linke Hand ist deine private Hand und deine rechte Hand ist deine öffentliche Hand. Das heißt so Business -Themen und so weiter und so fort. Also gerade private Themen, private Beziehungen und so weiter. Eher linke Hand und dann alles was so Business, Karriere, Job und so weiter angeht. Rechte Hand. So. Also. Die Linien können sich übrigens verändern. Die Fingerabdrücke bleiben gleich auch mal schon mal vorab zur Information. Deswegen ist es nur eine Momentaufnahme. Die Hände können sich ändern. Müssen nicht, aber können sich verändern. ... diese Linien verändern, da können sich verändern. können sich verändern, ja. Wir haben tatsächlich eine Teilnehmerin an einem unserer Programme. Die hat eine unfassbar krasse Umsetzerin. Und die hat nach zwei Monaten noch mal frische Handabdrücke gemacht aus persönlicher Neugierde. Und die Handabdrücke hatten sich bereits teilweise geändert und wir so, okay, wow. Also da war auch ich überrascht, weil das ist sehr selten, dass die so schnell sich ändern. Bei Kindern sieht man es eher, weil die einfach in der Persönlichkeit sehr stark wachsen. Und bei Erwachsenen eher ungewöhnlich, es sei denn so große Erlebnisse. Genau. Ja, dann steigen wir mal da in den Händen mal ein. Ich mache ein paar Elemente und bringe ich einfach mal zusammen und dann mache ich quasi so ein Päckchen. Also. Im ersten Schritt. Also. Du bist von der Natur her. Mensch wärst du ein sehr feuriger, also dein Beziehungstyp, jetzt in Bezug auf wie du mit anderen Menschen interagierst und so weiter, bist du eigentlich ein Mensch im ersten Schritt, erst ich dann die anderen. Aber deine Linie zieht dann weiter, zieht hoch und du wirst doch zu eher diesem fürsorglichen Typ. Aber weil die Linienqualität an der Stelle so ist, sehe ich, dass du dich auch für andere Menschen verbiegst. Also du wärst eigentlich... Eigentlich erst ich, dann die anderen, aber du neigst doch zu, erst du, dann die anderen. Erst die anderen, dann ich. So, Entschuldigung. Und hier, da ist wirklich auch dieser... Du hast es dir entweder antrainiert oder irgendwann diese Entscheidung getroffen, dass du das so machst. Und weil die Linien können sich ändern, ich weiß nicht, ob sie sich zurückentwickeln oder an der Maßstelle machen, aber worauf ich hinaus möchte ist, ich lade dich ein, wieder ein bisschen egoistischer zu sein an der Stelle. Einfach mit dieser Linie mal kurz. Weil das dir in deinem Natur, naturell einfach sehr, sehr gut tut. Und das brauchst du dann an der Stelle auch. Ganz wichtig, also gerade die super, super privaten Details, die besprechen wir jetzt nicht hier in dieser Aufzeichnung. Das machen wir natürlich off -Camera an der Stelle. Weil es gibt einfach manche Informationen, die sind nicht für die Öffentlichkeit. Genau. So, anderer Punkt, den ich bei dir auch unbedingt erwähnen möchte, ist, du hast rechts als auch links. Hast du, ist deine Kopf - und deine Lebenslinie nicht miteinander verbunden. Für die Zuschauer und Zuhörer, die ... Die Kopflinie ist diese große Linie, die über die Handfläche normalerweise eher so quer rüber zieht. Die Herzlinie ist die, die vom kleinen Finger Richtung Zeige - oder Mittelfinger geht. Und wir reden gerade über die Kopflinie, das ist die mittlere Linie von den drei Hauptlinien. Und die Lebenslinie schwingt so um den Daumen. Und wenn Kopf - und Lebenslinien nicht miteinander verbunden sind, sehe ich, dass du ein Mensch bist, der generell aus dem Rahmen fällt. Aus dem Rahmen fällt... vom deinem Gedankengut, weil die Kopflinie sagt alles über wie du denkst, wie du tickst, wie du Entscheidungen triffst. Die gesamte mentale Welt. Und da du links alles aufrechterzapst, fällst du aus dem Rahmen, wenn du Geschwister hast, dann bist du anders wie deine Geschwister. Also fällst du richtig raus. Und beruflich... Oder öffentlich oder so weiter hast du immer anderes Gedankengut wie der Mainstream. Also du bist kein Mainstream -Mensch an der Stelle. Du hast immer Gedanken an der Stelle, die über den Tellerrand hinausgehen. Du hast einfach einen Pioniergeist dahinter. Du stellst viel mehr in Frage. Und das ist für dich so natürlich. Und du stellst dir die Frage in dem Moment dann auch so, und warum denken die anderen nicht so mit? Warum können die nicht auch über den Tellerrand blicken und so weiter und so fort? Und... Aber das ist dein Naturell. Und die meisten Menschen, also wirklich die meisten Menschen, sind nicht so gepullt. Die meisten Menschen, da sind die Linien, die zwei verbunden. Und aufgrund dessen, weil die eher zu den weniger häufigen Versionen gehört, ist dieser eigene Gedankengut, dieser Pioniergeist, dieser Nicht -Mainstream, daraus kommen die neuen Versionen, daraus kommen... neue Gespräche, andere Fragen und so weiter und so fort, um Sachen rauszukitzeln bei Leuten zum Beispiel. Und deswegen, also das ist eine Stärke und auf der anderen Seite möchtest du irgendwie schon gedanklich dazugehören, aber wenn du merkst, dass du quasi in der Masse mit denen wieder vom Schmerz bist, bist du wieder raus. Also du brauchst doch diese Individualität. Also auf der einen Seite willst du schon dabei sein, aber auf der anderen Seite ... nicht. Und was spannend ist in deinen Fingerabdrücken, ich sprich es auch direkt an, ist du hast einen Daumenabdruck und da geht es um, ich nenne es mal, Community -Aufbau, Gemeinschaftsaufbau, wie so ein Versorger, Heimatgeber, Raum halten für Menschen, damit die zusammenkommen können und so weiter. Das magst du auf der einen Seite sehr, sehr gerne, aber auf der anderen Seite brauchst du unbedingt deine einsame Wolfzeit. Ganz, ganz krass. Also auf der einen Seite voll Community, voll Mensch, Mensch, Mensch, aber dann auf der anderen Seite so, Mensch, Freizeit, meins. Ich geh mal meine Akkus laden. Was teilweise irgendwie so ein bisschen für andere manchmal so ein bisschen schizophren wirkt. Aber auf der anderen Seite ist es genau das, was du brauchst an der Stelle. Also da musst du auch wirklich drauf gucken und achten, dass du das in dein Leben immer integrierst. Weil sonst kippt es dann bei dir, wenn du die ganze Zeit nur mit den Menschen bist und auch die Gefahr, wenn du nur alleine bist. Geht auch nicht, du brauchst beides. Das wirkt auch manchmal auf mich selber schiedszufrieden, wenn ich drüber nachdenke. Auf der einen Seite das und auf der anderen denke ich mir auch manchmal, was läuft da falsch? Ja, genau. Und bei dir, also wenn ich jetzt auch noch weiter in die Fingerabdrücke gehe, weil das sind ja wirklich diese Kronjuwelen in den Händen. Du hast eine Kombination, die ich wirklich nicht so oft sehe an der Stelle. Du hast auf der einen Seite, wenn ich es mal so zusammenfasse, den Community -Aufbau -Aspekt. Du eine starke Geschäftstüchtigkeit, eine starke Ich nenne es mal wie so ein Lebenslehrerqualität nenne ich es jetzt mal oder Mentor Vorbildfunktion ist also wenn du in diesen Elementen drin bist, dass ist das was dich erfüllt. Aber ich erkläre es gleich nochmal in der Tiefe. In der Öffentlichkeit unterwegs zu sein und auch optimieren zu können. Eine gewisse Individualität und individualistische Art hast du und brauchst du auch. Also für dich deine Deine Idealversion für dich ist, wenn du es schaffst, mit, also eine Gemeinschaft so aufzubauen, worin, also ich gucke immer nach unten, weil hier sind auch meine Notizen, wenn du eine Gemeinschaft aufbauen kannst, wo du dich selber, aber auch andere in die, ins Rampenlicht bringen kannst, wo du es auch schaffst, geschäftlich daran, mitzuprofitieren, dass andere Leute aus diesen Vorbildfunktionen von was auch immer diesen Menschen widerfahren ist, den darüber zu inspirieren. Und das nicht nur bei der Inspiration stecken bleibt, sage ich mal, sondern dass die Menschen über diese Selbstreflektion wieder ins Handeln kommen. In der Idealversion willst du, dass Menschen effektiv über diese Wege, dass die ihren inneren Kern wieder verstehen und damit wieder erfolgreich werden, also ihr Leben erfolgreich führen können. Und es muss nicht heißen, eine Million auf dem Bankkonto, sondern in der individuellen Version des Erfolges. Und das ist also, das ist die Idealversion für dich persönlich, wenn du all diese Elemente in deinem Leben integrieren kannst. Also für Wenn ich jetzt einfach mal so runterbreche und wir kennen uns ja nicht, mein Team organisiert ja diese Gespräche, damit ich ja möglichst wenig oder gar nicht irgendetwas über jemand weiß, ist also du bist ein sehr starker Also du hast einen sehr krassen Geschäftssinn. Sehr, sehr krassen Geschäftssinn. Systeme und Strukturen kannst du krass gut aufbauen. Auf der einen Seite hast du eine Hassliebe zu denen. Auf der einen Seite liebst du Automatisierung, auf der anderen Seite hast du sie. Auf der einen Seite liebst du Systeme, auf der anderen Seite hast du sie. Also da ist wirklich diese Hassliebe da. Aber vom Grundsatz her, wenn du sie für dich so nutzt, dass es kein Gefängnis wird, sondern ein Klettergerüst. Das ist die Idealversion, wenn du Systeme aufbauen kannst, Prozesse und so weiter. Also du kannst sehr viel Ordnung überall reinbringen. Das ist eine unfassbare Stärke. Aber wenn du mal keinen Bock mehr hast, dann kommt halt so... Kaboom! Alles umschmeißen. Alles umschmeißen. Und für dich ist wirklich der Punkt... Ja. Also du brauchst... Also du gibst sehr, sehr gerne deine... dein Wissen weiter, damit andere noch mehr davon profitieren und dann eben auch in ihre Größe kommen können. Das wäre schön. Das hat sich A, stimmt und B, hast du das sehr gut getroffen. Also zumindest die Punkte, die ich jetzt gehört habe, finde ich mich zu 99 Prozent wieder, muss ich zugeben. Gerade was Hass lieber angeht. Ja, also das, ich bin gerade überrascht ein bisschen, weil das doch wirklich so, nicht, dass ich gedacht habe, das ist Hokus Pokus und naja, weil es gibt ja auch so Dinge, wo man sagen kann, das trifft auf jeden Menschen zu. Nee, also das, Ja, das wirft noch ein paar Fragen für mich selber auf, aber das kann man dann vielleicht auch im Nachgang noch mal kurz besprechen. Nee, aber das hat sich für mich sehr, ja, fast gelohnt, definitiv dir diese Finger - oder Handabdrücke zu senden. An dem Punkt sind wir jetzt auch fast schon am Ende. Ich bedanke mich erstmal für deine Offenheit. Ich glaube, das ist nicht so alltäglich, schon gar nicht, und auch nicht so einfach, über die Themen zu sprechen, die dich auch... geprägt haben, die dich vielleicht auch gesundheitlich, nicht nur vielleicht, die dich gesundheitlich geprägt haben. Aber es zeigt auch, dass es immer weitergeht, wenn man auch dementsprechend Zugang zu seinem eigenen Mindset, zu seiner eigenen Persönlichkeit hat und wenn man aber auch weiß, dass es Lösungen gibt. Dein Lebensweg und auch dein beruflicher Weg, glaube ich, zeigt das ganz gut. Ja, ich würde sagen vielen Dank für deine Zeit und wenn du jetzt keine Fragen mehr hast, dann wären wir so weit am Ende. Ich danke dir und auch für die echt interessanten Fragen, die mich auch nochmal neu zum Denken gebracht haben. gerne. Okay, Nadja, ich wünsche dir alles Gute und wir sehen uns. Bis dann. Bis dann!

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